Dienstag, 21. Januar 2014

Spiel des Monats - Januar

 

Spiel des Monats
"Januar"
 
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Scribblenauts Unlimited

Eine Empfehlung von Kevin:
 
Scribbelnauts Unlimited ist ein etwas verrücktes Spiel, denn es geht schon mysteriös los:
Auf einer erst recht friedvollen Reise mit der Schwester wird diese von einem geheimnisvollen alten Mann versteinert. Nun ist guter Rat teuer, denn was erst nach einem lästigen, doch völlig harmlosen Handikap aussieht, entpuppt sich nach und nach als ein ernstzunehmendes Problem, da die Versteinerung stetig fortschreitet. Nur seltene Sterne, sogenannte „Starites“, können bei diesem Dilemma helfen. Sie entstehen durch die Freude anderer, somit wird der Spieler auf eine abenteuerliche Reise geschickt, welche gleichzeitig auch die Grundlagen des Spielens näherbringt.
Eine wesentliche Veränderung zu den Vorversionen ist, dass nicht nur Level Starites bringen, sondern auch das „Splittersammeln“. Man erhält sie durch das Erfüllen einiger  manchmal recht kniffliger Aufgaben. Eine der ersten besteht darin, einen gelangweilten Jungen aufzuheitern. Jeder zehnte Splitter ergibt einen Starite. Eine bestimmte Anzahl Starites eröffnet die Möglichkeit, neue Splitter zu sammeln und neue Level zu meistern. Allerdings muss man eine sichtliche Fortschreitung der Versteinerung der Schwester in Kauf nehmen.
Die Steuerung ist sehr einfach zu erlernen und anzuwenden, der Wortschatz ist im Vergleich zu den anderen Spielen davor deutlich gestiegen. Erstmals ist es zusätzlich möglich, falschgeschriebene Adjektive korrigieren zu lassen, allerdings haben manche Adjektive neue Bedeutungen zugewiesen bekommen, was im Falle von „wasserdicht“ gut ist. Früher war zum Beispiel „wasserdichter ICE“ nichts als ein Zug mit einem Regenschirm, der dennoch im Wasser einen Kurzschluss verleben muss, jetzt ist es ein Zug, der durch Wasserzonen fahren kann, jedoch ob ihrer Tiefe in ihnen versinkt. Eine weitere Neuerung ist ein besonderer Rucksack, dessen Inhalt beliebig oft eingefügt werden kann und die Fähigkeit der direkten Einfügung von Adjektiven in Objekte - auch der eigenen Figur - so entstehen Kreationen wie „explosiver kanibalistischer hässlicher fuchsartiger trauriger hungriger orangenartiger grandioser Wolke“.
 

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